Supervision
für professionelles Handeln
Henry Ford
Mein Supervisionsverständnis
Das Arbeiten mit Menschen in unterschiedlichen Kontexten fordert auf vielen Ebenen. Beziehungen zu Klient:innen und Klient:innensystemen, Mitarbeiter:innen und Vorgesetzten, Teilnehmer:innen, verschiedenen Stakeholdern sowie zu Menschen im eigenen Team sind professionell zu gestalten. Dabei wird das Handeln durch die berufliche Rolle und Funktion, die Organisation und die Individualität der Professionellen maßgeblich mitbestimmt.
Hochkomplex!
Nicht selten verliert sich dabei Klarheit, entstehen Fragezeichen, Handlungsknoten, Probleme und Konflikte, die individuell nicht mehr gelöst werden können.
Supervision bietet die Chance, Blicke zu weiten. Verstehen kann aus anderen Perspektiven möglich werden; gleich einem Vogel der im Flug und Abstand Dinge klarer sieht oder Neues entdeckt. Von dort aus lassen sich Ideen und Lösungsansätze finden, um in der beruflichen Rolle handlungsfähig zu bleiben oder Veränderungen einzuleiten, um wieder handlungsfähig zu werden.
Supervision kann von Einzelnen, Teams oder Gruppen genutzt werden.
Meine Arbeitsweise
Wenn wir uns treffen, trete ich mit Ihnen gemeinsam sinnbildlich auf die Bremse. Alles, was Sie sonst beruflich tun müssen, hat im Beratungsraum Pause. Hier begegne ich Ihnen neugierig und offen, um zu verstehen, was Sie bewegt.
Dann bin ich gespannt, wofür Sie die Supervision nutzen möchten.
Orientiert an Ihrem supervisorischen Anliegen nutze ich unterschiedliche Methoden des integrativen Beratungskonzeptes. Manchmal frage ich keck nach oder lade Sie ein, mit mir gemeinsam etwas scheinbar Verrücktes auszuprobieren. Dadurch erhalten Sie die Chance, Ihre Sicht zu weiten, komplexe Verhältnisse klarer zu sehen, besser einzuordnen und Lösungen für Ihr professionelles Handeln zu entwickeln.
Um die Qualität des supervisorischen Prozesses im Blick zu behalten, ist es mir wichtig, zwischendurch unsere gemeinsame Arbeit zu bilanzieren. Dadurch können Entwicklungen bewusst und ggf. Korrekturen verabredet werden, um bereits Bewährtes zu behalten oder Neues in künftigen Supervisionssitzungen zu wagen.